4:27
» Film ansehen
Solidarität aus Tradition! So war es schon immer im Ruhrgebiet. Wenn die großen Arbeitgeber wanken, marschiert die ganze Stadt auf die Straße. Kohle, Stahl und jetzt Opel. Auch wenn der große Automobilhersteller in Bochum noch so etwas wie eine Galgenfrist bekommen hat, ist die Bedrohung spürbar. Und da zeigen auch die Bochumer Künstler und Schauspieler Solidarität!
10:27
» Film ansehen
Vor der Jahrhunderthalle Bochum liegt das Kunstdorf "The Good, the Bad and the Ugly". Es ist der Festival-Treffpunkt und das Herz der Ruhrtriennale 2015, geschaffen vom niederländische Atelier Van Lieshout. Verschiedene begehbare und benutzbare Kunstwerke spielen mit den Themen "Selbstbestimmung und Macht, Autarkie und Anarchie, Politik und Fortpflanzung". Die Bochumschau sprach mit Joep van Lieshout und mit dem ersten Übernachtungsgast.
5:14
» Film ansehen
Altes geht, Neues kommt. Parallel zum Abriß des alten Justizzentrums hat das neue Justizzentrum am Ostring seit 2017 die Arbeit aufgenommen und beheimatet nun Land- und Amtsgericht und die Staatsanwaltschaft. Die Bochumschau durfte einen Blick hinter die Kulissen werfen und auch einmal in Bereichen filmen, die sonst der breiten Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Es sei denn, man wäre Gast in einer Arrestzelle.
9:16
» Film ansehen
Kronleuchter im Sumpf, Teelichter in Tüten, Toaster an Bäumen und Marshmallows im Lagerfeuer. Ungewöhnliche Illuminationen und Installationen verwandelten den Botanischen Garten in einen Märchenwald. Die Verantwortlichen der RUB haben in zahlreichen Nacht- und ExtraSchichten einen fabelhaften Parkour kreiert. Vorbei an Pavillons, Gewächshäusern und dem Chinesischen Garten, begleitet von Musik, Tanz, Literatur und Kunst. Und 20.000 Besucher zeigten ob des blümeranten Meisterwerks mit dem grünen Daumen sicher nach oben.
23:32
» Film ansehen
Psst, wo gibts´ einen Pornoladen? Im Schauspiel Essen! Dorthin sind wir einer Bochumer Sexualbegleiterin gefolgt.
Schauspieler und Sexworker verrichten hier gemeinsam in der intimen Casa ihre Arbeit, mit oder ohne. Tabus, Vorurteile und Klischees. Für dieses Theaterprojekt wurden gesucht: Sexarbeiter (m/w) aus dem Unterleib der Stadt. Gefunden wurden mutige Menschen, die bewegende und berührende Geschichten zu erzählen haben. Schauspielerei und Prostitution, einst gleichermaßen verrucht. Ein Blick hinter die Kulissen der ältesten Gewerbe der Welt.
3:27
» Film ansehen
Ein Sponsoring ist ja eigentlich eine schöne Geschichte. Diejenigen, die etwas übrig haben, geben denjenigen etwas was, die was brauchen. Voraussetzung ist eine gute Idee und ein lohnenswertes Projekt. Zu den größten Kultursponsoren in Bochum zählen traditionell die Stadtwerke. Die haben ihr Sponsoring-Paket aber vor kurzem neu einge- und verteilt. Und wenn mit alten Gewohnheiten gebrochen wird, gibt es meistens den einen oder anderen, der sich nicht so gut behandelt sieht, wie zuvor. Dabei ist alles ganz klar geregelt, sagen die Stadtwerke und stellen hier ihr neues Vergabesystem vor.
3:52
» Film ansehen
Für die Bochumer ist die Fidena so etwas wie der alljährlich wiederkehrende Luxus, internationale Topkünstler des Puppen- und Figurentheaters zu Gast in der eigenen Stadt zu haben. In diesem Jahr wurde es sogar noch bequemer, denn die Fidena zog es erstmals raus aus den Hallen und Theatern rein in die Innenstadt. Da trafen die Bochumer dann quasi beim Shoppen auf ganz besondere Highlights der Theaterkunst.
4:30
» Film ansehen
Was war damals los, als der Anatom und Wissenschaftler Gunther von Hagens vor fast zwei Jahrzehnten die ersten menschlichen Plastinate der Öffentlichkeit zugänglich machte. Tote Menschen, nackt bis auf die Muskeln, Sehnen und Blutgefäße. Es ging um Moral, Ästhetik und vor allem um die Frage: Darf man das? Mittlerweile ist es ruhiger geworden, um von Hagens einst so umstrittene "Körperwelten". Fast schon auf Samtpfoten kommt jetzt die zweite Ausstellung nach Bochum. Diesmal sind es keine Menschen, sondern Tiere. Weniger Rummel aber ähnlich spektakulär.