Tour der Hoffnung 2011

In Frankreich quält sich gerade die Tour de France über den Tourmalet und andere Hürden und in Bochum rollt die Tour der Hoffnung. Weniger hoch, weniger lang aber dafür ausschließlich für einen guten Zweck. Ein Peloton, das Spenden eintreibt - für Projekte zur Unterstützung krebskranker Kinder.

Tour der Hoffnung 2011

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Der neue VfL-Chef4:18

Der neue VfL-Chef

Hans-Peter Villis gehört zu den wenigen Leuten in Bochum, die national und international wesentlich bekannter sind, als in der eigenen Stadt. Wobei "eigene" Stadt nicht ganz korrekt ist, denn er ist Castrop-Rauxeler, aber er ist auch der Aufsichtsratsvorsitzende des VfL Bochum. Früher bekannter Energie-Manager, jetzt unbekannter Vereinspräsident. Das soll sich ändern. Sein erstes längeres Interview vor einer Fernsehkamera gab Hans-Peter Villis jetzt der Bochumschau.

Radwende Bochum03:22

Radwende Bochum

Ca. 350 Radler*innen folgten dem Aufruf des Bündnisses Radwende Bochum und radelten für bessere und vor allem mehr Radwege in Bochum, insbesondere im Innenstadtbereich. Knappe zwei Stunden rollten die Teilnehmer ungestört über den Bochumer Innenstadtring sowie auf Teilstücken einiger Radialstraßen wie Castroper Straße, Alleestraße, Königsallee und Universitätsstraße.

Abriss des Wärterhäuschens5:01

Abriss des Wärterhäuschens

Das alte Wärterhäuschen am Rechener Park ist ein Stück Ehrenfelder Geschichte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet, diente es lange Jahre als schmuckes En­t­rée zum Rechener Park. Früher mit Säulen und Rosenbeeten verziert, heute ein trostloser Ort und gern genommenes Objekt von Graffiti-Sprayern. Doch bald ist Schluss. Das alte Wärterhäuschen steht vor dem Abriss. Ein Rückblick auf die Zeit, als das Häuschen noch schön war.

Harpener Watt3:46

Harpener Watt

Einer der höchsten Berge in Bochum, die alte Mülldeponie in Kornharpen, hat eine interessante Wandlung hinter sich gebracht. Dort, wo ehemals die Möwen um die Müllwagen kreisten, wurde eine der größten Bochumer Solaranlagen errichtet. Müll war gestern, Energie ist heute. Die Geschichte des neuen Bochumer Energiebergs.

 

Grummer Karree5:54

Grummer Karree

Das Ruhrgebiet ist die Heimat der Arbeitersiedlungen. Von der Margarethenhöhe (Essen) bis zur Kapps-Kolonie (BO-Hordel) gibt es viele dieser Orte, in der die Ruhrgebietsgeschichte noch spürbar ist. Es gibt Siedlungen, die sehen heute viel schöner aus, als damals, als sie gebaut wurden. Speziell die 20er Jahre-Siedlungen, die meist in der Nähe von Stahlwerken errichtet wurden. Ein Beispiel ist die Siedlung in der I. Parallelstraße in Grumme. Aus dem häßlichen Entlein ist ein schöner Schwan geworden. Mit ganz viel Geschichte und einem neuen Namen.

Wasser-Hochbehälter Bochum-Stiepel9:20

Wasser-Hochbehälter Bochum-Stiepel

Es war ein fast schon mystischer Moment, als die Mönche des Bochumer Zisterzienser-Klosters in dem alten Stiepeler Wassersaal ihre Choräle sangen. Es war auch gleichzeitig ein Abschied von diesem fast 115 Jahre alten Gebäude. Ein Bauwerk, wo über ein Jahrhundert lang das Trinkwasser der Stadt Bochum gespeichert wurde. Doch an gleicher Stelle wurden jetzt neue Wassersäle errichtet. Und zukünftig wird jeder Tropfen Wasser, der in der Bochumer Innenstadt benutzt wird, einmal den neuen Wasser-Hochbehälter durchlaufen haben.

Fremde Impulse3:24

Fremde Impulse

Ein Besuch der Zeche Hannover lohnt sich immer. Um so mehr, da dort auch noch zwei Ausstellungen zu sehen waren. Fremde Impulse, ein kleiner Überblick über die Einflüsse anderer Länder auf das Ruhrgebiet und „Stein.Holz.Papier“, eine Mischung wuchtiger und farbintensiver Exponate eines Künstlers, der noch vor Ort arbeitet und das mit der Kettensäge.

Knappenparade4:23

Knappenparade

Es gibt Menschen, die haben in ihrem Leben nie eine fördernde Zeche gesehen. Bochum beruft sich zwar auf seine Bergbautradition und pflegt mit dem Bergbaumuseum eine einzigartige Insitution, doch drehende Fördertürme gab es hier in den letzten Jahrzehnten nur noch zur Bewetterung. Da wird es einem melancholisch ums Herz, wenn einmal im Jahr die Knappenparade durch die Stadt zieht. Viele alte Männer im schwarzen Bergkitteln und mit Gesichtern, denen man die jahrelange Plackerei auf der Suche nach dem schwarzen Gold ansehen kann. Die letzten Zeitzeugen einer vergangenen Epoche. Bilder für das Filmarchiv.

 


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