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Frage: Nennen sie typische Ruhrgebietseindrücke aus den 60er und 70er Jahren! Antwort: Rauchende Schlote, rollende Seilscheiben, Brieftauben, Fußball, Frauen im Kittel. Frage: Frauen im Kittel? Antwort: Hausfrauen in geblümten oder taubengrauen Kitteln, die sie den ganzen Tag trugen. Frage: Gibt es die noch? Antwort: Mindestens eine. Siehe den Film!
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Nichts ist so unsichtbar wie ein Denkmal. Es soll erinnern, mahnen oder anregen. Meistens steht es aber einfach nur da, Jahre, Jahrzehnte und wird gar nicht mehr wahrgenommen. In den 90er Jahren wurde in Bochum bei mehreren Denkmälern aber einmal genauer hingeschaut. Und was man sah, führte zu einem neuen Umgang mit diesen Orten der Erinnerung: die Denkmäler wurden beschmiert, gestürtzt oder auch geköpft. Die Filmemacher "Klack Zwo B" haben dazu 1994 einen Film produziert, den die Bochumschau jetzt als historisches Filmdokument präsentieren darf.
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Das Uni-Center wurde vor fast 50 Jahren als Prunkstück des urbanen Lebens und der Vermischung von Wohnen, Arbeit und Einkaufen gefeiert. Doch wenn 50 Jahre lang nichts für die Erhaltung getan wird, dann verliert auch ein Prunkstück seinen Glanz. Schuld ist der Besitzer und Investor. Der Bundestagsabgeordnete Axel Schäfer spricht von "Raubtier-Kapitalismus" und erklärt auch warum.
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Das Symbol des Kulturhauptstadtjahres war ein gelber Ballon, das Flug-Objekt der „Schachtzeichen“, eine Aktion des Erinnerns. Eine Erinnerung daran, was das Ruhrgebiet früher einmal war: eine Ansammlung von Bergbauzechen mit umgebenen Wohnsiedlungen. An jeder Ecke ein Schacht, der einmal der Mittelpunkt einer Gemeinschaft war. Mit unheimlich viel Enthusiasmus haben die Ruhrgebietsbewohner an diese Zeit erinnert und Platzhalter für die längst verschwundenen Fördertürme erstellt. Das waren die gelben Ballons, die eine Woche lang überall zu sehen waren, so wie früher die Zechen.
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Torsten Heim und Thomas Weinkauf wären wahrscheinlich immer noch zwei ganz normale Polizisten, die auf Bochums Straßen für "Recht und Ordnung" sorgen würden, wenn nicht zufällig vor zehn Jahren einmal ein Kamerateam mit auf Streife gefahren wäre. Da entdeckten die Fernsehleute, dass Heim und Weinkauf alias Toto und Harry nicht nur Polizisten, sondern auch begnadete Entertainer sind. Das ist jetzt gut zehn Jahre her und seitdem sind nicht nur fast 100 TV-Folgen entstanden, sondern auch vier Bücher mit Anekdoten.
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Helge Schneider besucht Bochum und stellt fest, dass es in Bochum das beste Publikum gibt, dass er jemals in seinem Leben hatte.
Bochum ist - nicht nur für ihn - eine der schönsten Städte Europas. Die Bürger können stolz sein, hier in Bochum eine Wohnung zu haben,
Helge hätte auch gerne eine, aber er kann sie sich nicht leisten...
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Diesmal ohne Picknickdecke, dafür mit Regenponcho. Diesmal ohne Spazierstöcke, dafür mit Regenschirmen. Die diesjährige Entdeckungsreise durch den Bochumer Stadtpark mit viel Kunst, Theater und Musik wurde vom theatralischen Wetter begleitet. Summer of 2013. Mal Sonne, mal Regen. Doch die Schauspieler und Musiker, großen und kleinen Künstler trotzten mit ihren Darbietungen den Wetterkapriolen. Und der älteste Landschaftsgarten des Ruhrgebiets wurde rund um den zentralen See selbst zur Bühne.
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Einmal im Jahr rumpelt es im Bochums Norden ein ganzes Wochenende lang. Das ist immer dann, wenn der dortige Reit-, Fahr- und Zuchtverein sein traditionelles Pfingstturnier ausrichtet. Dann kommen aus ganz Nordrhein-Westfalen die SUVs mit Pferdeanhänger angefahren und "rumpeln" über das Kopfsteinpflaster auf der Zillertalstraße. Da versteckt sich eine kleine landschaftliche Idylle, die seit nunmehr 40 Jahren das Herz der Bochumer Reiterschaft bildet.