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Ein Leichtgewicht und ein Schwertransport sorgten für einen besonderen Moment im dichten Bochumer Innenstadtverkehr. Nicht auf, sondern neben der Straße. Auf dem Marienplatz, direkt neben der Marienkirche, tanzte der französische Artist Philippe Priasso, von der Compagnie Beau Geste, mit einem Bagger. Das hört sich erst einmal sehr speziell an. War es dann auch, aber ganz anders, als man es sich vorgestellt hatte. Viel schöner und poetischer. Ein außergewöhnliches Ereignis der diesjährigen Fidena, des Bochumer Festivals für Puppen- und Figurentheater.
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Das Autohaus Tiemeyer wird erneut zum großen Laufsteg für junge Designer und Labels aus Bochum und der Region.
Diese Benefiz-Modenschau innitiert vom Inner Wheel Clubs Bochum-Hellweg unterstützt zahlreiche Kinderhilfsprojekte.
Als Highlight des Abends präsentierte das Label 7 Slim Fashion seine Abendkleider. Gegründet wurde es von Flüchtlingen, die vor dem Krieg aus Syrien fliehen mussten und im Ruhrgebiet mit ihrem neuen Modelabel einen neuen Anfang wagten.
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Es war das erste Innenstadthotel, das erste Stundenhotel und auch das erste Asylbewerberheim mitten in Bochums Zentrum. Das Hotel Eden besitzt einen vielversprechenden Namen und eine bewegte Geschichte, die aber seit fast zwei Jahrzehnten stagniert. Seit dem ist es nicht mehr das Hotel am Ring, sondern der Schandfleck am Ring. Und wer sagt, dass das Hotel von außen häßlich ist, der sollte es erst einmal von innen sehen.
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Der Spieldrache ist fertig! Nach knapp 3-wöchiger Bauzeit enstand aus dem Nichts ein buntes und bespielbares Kunstwerk aus Beton und Mosaik im Bochumer Appolonia-Pfaus-Park. Tatkräftige Helfer unterstützten das Skulpturkünstlerehepaar Heinz und Renate Krautwurst täglich bei der Arbeit. Die Bochumschau war auch bei der Feuertaufe des Drachens dabei, der von nun an auf den Namen "Drabo Feuerstuhl" hört.
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Nichts ist so unsichtbar wie ein Denkmal. Es soll erinnern, mahnen oder anregen. Meistens steht es aber einfach nur da, Jahre, Jahrzehnte und wird gar nicht mehr wahrgenommen. In den 90er Jahren wurde in Bochum bei mehreren Denkmälern aber einmal genauer hingeschaut. Und was man sah, führte zu einem neuen Umgang mit diesen Orten der Erinnerung: die Denkmäler wurden beschmiert, gestürtzt oder auch geköpft. Die Filmemacher "Klack Zwo B" haben dazu 1994 einen Film produziert, den die Bochumschau jetzt als historisches Filmdokument präsentieren darf.
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Herzlichen Glückwunsch, lieber Bahnhof. 25 Jahre Bahnhof Langendreer, ein Vierteljahrhundert alternative Kulturpolitik. Das hätten sich die streibaren Demonstranten, Linken, Alternativen und auch Langendreer Bahnhofsbewahrer von einst nicht träumen lassen, dass sie mal zum Establishment der Kulturpolitik gehören würden. Doch 25 Jahre und ein paar graue Haare später ist der Bahnhof auf jeden Fall eines: ein feste Größe in Bochum.
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Der Job des Managers des VfL Bochum war in den letzten Jahren kein leichter, sonst hätte es wohl einen gegeben, der ihn auch gut und kontinuierlich gemacht hätte. Nach der Entlassung von Stefan Kuntz hat es einige Versuche gegeben, die zumeist vor der anvisierten Vertragslaufzeit endeten. Jetzt ist also Christian Hochstätter an der Reihe. Ein durchaus erfahrener Mann, der schon in Gladbach und Hannover in der Bundesliga als Manager beschäftigt war.
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„Brutalismus“ ist nicht nur ein komisches Wort, sondern auch der Begriff für einen besonderen architektonischen Stil. In Bochum gibt es davon mit der Trauerhalle an der Havkenscheider Straße zumindest ein sehenswertes Beispiel. Die Trauerhalle war jahrelang zugewachsen und nicht sichtbar. Jetzt aber wird sie freigeschnitten und umgebaut - zu einer Bibliothek für mehr als 40.000 Bücher im neuen Fritz Bauer Forum. Ein politisch wie architektonisch gleichermaßen spannendes Projekt.