Thermografie

Es ist nicht ungefährlich, ein Thermografie-Berater der Stadtwerke Bochum zu sein. Nachts muß man um die Häuser ziehen, um die Wärmebild-Aufnahmen der Gebäude der Thermografie-Kunden zu machen. Es muß draußen kalt sein, damit der erwärmte Hauskörper auch richtig analysiert werden kann. Nur, wenn Anwohner und Hundehalter nachts einen Mann im Vorgarten des Nachbarn sehen, werden sie meist mißtrauisch. Doch in diesem Fall: Entwarnung. Es ist nur der Mann mit den bunten Bildern.

Thermografie

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Schlehenweg4:21

Schlehenweg

Welche Aufgabe haben eigentlich die großen Wohnungsbau-Unternehmen in Bochum? Sie prägen das Stadtbild, modernisieren Quartiere und schaffen gute Adressen. So der Idealfall, die Aufgabe von Unternehmen, die in einer Größenordnung arbeiten, die kaum eine privater Investor stemmen könnte. Die VBW ist Bochums größter Wohnungsbauer und stemmt ein Mammutprojekt. Die Siedlung am Schlehenweg in Höntrop wird in 669 Wohneinheiten saniert und renoviert. Ein Besuch vor Ort und ein Blick auf die Tätigkeit des größten Vermieters in Bochum.

Stellwerkhäuschen3:47

Stellwerkhäuschen

Unsere Bochumschau-Reihe "Wer wohnt denn da?" ist damals aus dem Gefühl heraus entstanden, dass man häufig an einem Haus oder Objekt vorbeifährt und sich wirklich fragt: "Wer wohnt...?" Diesmal ist es ein altes Stellwerkhäuschen an der Holtbrügge in Bochum-Weitmar. Jahrelang eher baufällig, mittlerweile eine Baustelle mit Zukunft.

Fellensiek trifft Kowalski5:03

Fellensiek trifft Kowalski

Kowalski ist so ein Name, der passt perfekt ins Ruhrgebiet. Der klingt nach Taubenvater, nach Bergmann und nach einem Fußballspieler. Oder nach einer Musikgruppe. Wer das allerdings erkennt, der muß nicht nur Experte, sondern auch schon ein bißchen älter sein. Kowalski, dass war in der Tat einmal eine Band, die vor 30 Jahren ihr erstes und vor gut 20 Jahren ihr letztes Konzert gegeben hat. Leadsänger war der Schauspieler Uwe Fellensiek. Und der bringt jetzt nach langer Pause wieder eine Platte raus.

Die Stimme des Ruhrgebietes3:16

Die Stimme des Ruhrgebietes

Am Pfingst-Montag wird Werner Hansch bei seinem Abschiedsspiel offiziell in den Reporter-Ruhestand verabschiedet. Damit bekommt die Stimme des Ruhrgebietes noch einmal eine letzte große Bühne. Kostproben seines Könnens liefert ein launiger Ruhrgebiets-Rundgang, bei dem er auch noch einmal in Bochum vorbeischaute.

 

Bochum bringt’s2:57

Bochum bringt’s

Die Geschäfte sind dicht, aber sie laufen trotzdem weiter. Nicht im Ladenlokal, sondern im Netz. Da, wo sowieso immer mehr Menschen ihre Produkte kaufen, tummeln sich auch die Bochumer Einzelhändler und haben jetzt sogar einen weiteren Schritt in Richtung Amazon-Konkurrenten getan, denn die bestellte Ware wird jetzt auch nach Hause geliefert. "Bochum bringt’s" heißt es nicht nur doppeldeutig, sondern auch passend.

Das Leid der Wirte3:06

Das Leid der Wirte

Früher gab es den schönen Satz: Im Ruhrgebiet pilst es aus allen Hähnen! Eine schöne Beschreibung für das, was hier als Thekenkultur ganz selbstverständlich ist. Wobei die Gegenwartform in diesem Zusammenhang derzeit nicht verwendet werden darf, den die Kneipen leiden noch immer unter den Hygieneauflagen der Corona-Krise. Vor allem, wenn der Ball rollt. Geisterstimmung bei Geisterspielen.

Hotel Eden4:02

Hotel Eden

Es war das erste Innenstadthotel, das erste Stundenhotel und auch das erste Asylbewerberheim mitten in Bochums Zentrum. Das Hotel Eden besitzt einen vielversprechenden Namen und eine bewegte Geschichte, die aber seit fast zwei Jahrzehnten stagniert. Seit dem ist es nicht mehr das Hotel am Ring, sondern der Schandfleck am Ring. Und wer sagt, dass das Hotel von außen häßlich ist, der sollte es erst einmal von innen sehen.

Schleichender Verfall4:08

Schleichender Verfall

Das Uni-Center wurde vor fast 50 Jahren als Prunkstück des urbanen Lebens und der Vermischung von Wohnen, Arbeit und Einkaufen gefeiert. Doch wenn 50 Jahre lang nichts für die Erhaltung getan wird, dann verliert auch ein Prunkstück seinen Glanz. Schuld ist der Besitzer und Investor. Der Bundestagsabgeordnete Axel Schäfer spricht von "Raubtier-Kapitalismus" und erklärt auch warum.

 


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