Open Flair

Dafür zahlt man normalerweise eine schöne Stange Geld: Artisten aus Belgien, Frankreich, Holland und Deutschland mit einem bunten Programm über mehrere Stunden. Das Open-Flair-Festival 2011: Artisten, Clowns und Kleinkunst und das für lau, für null Eintritt, für umsonst. Und wer das nicht mitbekommen hat, bekommt hier noch einmal die schönsten Bilder - für lau und für umsonst.

Open Flair

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Flohzirkus4:28

Flohzirkus

Der Zirkus ist in der Stadt. Doch kein gewöhnlicher. Der weltkleinste Zirkus gastiert zur Zeit in der großen historischen Industriekathedrale, der Jahrhunderthalle in Bochum. Auf dem siebten historischen Jahrmarkt ziehen internationale Flohdamen alle Blicke auf sich, denn die Blutsaugerinnen können Fiaker ziehen, Karussells drehen oder wundervolle Tore schießen. Und wie man einen ganzen Flohzirkus bändigt, erzählt uns der Flohzirkusdirektor. Eine spannende Attraktion aus einer anderen Zeit. Aber schauen Sie selbst!

Unerwartet / Unexpected2:09

Unerwartet / Unexpected

Eine Ausstellung im Museum Bochum passend zum hitzigsten Diskussions-Thema des Jahres 2010: Die Kunst und Kultur des Islams - nicht in Berlin-Neukölln, sondern in der Geschichte. Vielleicht hilft es ja als Grundlagenseminar für alle weiteren Diskussionen. Thematisch ein Volltreffer und schön anzusehen: „Unerwartet/ Unexpected“ – eine facettenreiche Ausstellung im Kunstmuseum.

Soldatendenkmal21:03

Soldatendenkmal

Nichts ist so unsichtbar wie ein Denkmal. Es soll erinnern, mahnen oder anregen. Meistens steht es aber einfach nur da, Jahre, Jahrzehnte und wird gar nicht mehr wahrgenommen. In den 90er Jahren wurde in Bochum bei mehreren Denkmälern aber einmal genauer hingeschaut. Und was man sah, führte zu einem neuen Umgang mit diesen Orten der Erinnerung: die Denkmäler wurden beschmiert, gestürtzt oder auch geköpft. Die Filmemacher "Klack Zwo B" haben dazu 1994 einen Film produziert, den die Bochumschau jetzt als historisches Filmdokument präsentieren darf.

Ein Wochenende in Bochum4:19

Ein Wochenende in Bochum

"Ein Wochenende in Bochum" ist eine Geschichte wie ein Gemischtwarenladen. Da geht es um Traktoren, Gangsterautos, bunte Kindergesichter und Neuigkeiten von einem Langzeitverletzten. Es ist eine kleine Nachrichtenschau mit all den Dingen, die an diesem Wochenende die Menschen in Bochum interessiert hat. MAZ ab!

 

Orphi, der Kultschiedsrichter4:48

Orphi, der Kultschiedsrichter

Jeder Fußballer, der in Bochum mal in der Kreis- oder Freizeitliga gespielt hat, kennt ihn, den Kultschiedsrichter „Orphi“. Dahinter verbirgt sich der mittlerweile 75jährige Hans-Jürgen Orphall, der seit 1976 an der Pfeife hängt und ein richtiges Ruhrgebietsoriginal ist. Wenn der Orphi pfeift, gibt es immer was zu lachen. Alle kennen ihn, alle lieben. Und mittlerweile gibt es sogar ein nach ihm benanntes Turnier: den Orphi-Cup.

Das Leid der Wirte3:06

Das Leid der Wirte

Früher gab es den schönen Satz: Im Ruhrgebiet pilst es aus allen Hähnen! Eine schöne Beschreibung für das, was hier als Thekenkultur ganz selbstverständlich ist. Wobei die Gegenwartform in diesem Zusammenhang derzeit nicht verwendet werden darf, den die Kneipen leiden noch immer unter den Hygieneauflagen der Corona-Krise. Vor allem, wenn der Ball rollt. Geisterstimmung bei Geisterspielen.

Schnurzpiepegal5:25

Schnurzpiepegal

Ein Koffer. Ein Koffer im Bahnhof. Der Koffer kommt aus Berlin. Der Bahnhof aus Langendreer. Bis hier nichts Ungewöhliches. Doch öffnet man den Koffer, fängt er an zu spielen. Papiertheater. Das theatralische Kofferkleinod, aufgeführt von Barbara Steinitz und Björn Kollin, geht der Frage nach, ob alle Hunde so aussehen wie ihre Herrchen und Frauchen oder vielleicht doch die Herrchen und Frauchen so aussehen wie ihre Hunde? Ist das so?

Fritz Eckenga24:52

Fritz Eckenga

Die bundesweite „Wilde Nacht der Bibliotheken“ bescherte der Stadtteilbücherei Gerthe mit seinem prominenten und wortwilden Gast ein volles Haus. Der Literat Fritz Eckenga kam. Und las. Ob Mitleid mit Uli Hoeneß, Pferdefleischbehaftete Möbel, schneebedeckte Würste oder vertrauliche Gespräche im Stadtpark. Der gebürtige Bochumer, mit dem Gespür für kulinarische Premium-Vorlesungen, ist nicht nur kein Türke sondern auch kein Pole, wenn es um interkulturelle Kompetenz geht.

 


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