Melez-Festival

Mode, Kunst und ein außergewöhnlicher Zug. Das Melez-Festival der Kulturen zeigte die multikulturelle Vielfalt des Ruhrgebietes. Dieses Festival war ein wuseliges Misch-Masch von Veranstaltungen, die schwer unter einen Hut zu bekommen waren. Eine Modenschau mit internationalen Designern, eine Partynacht in der Jahrhunderthalle, ein langer Tisch mit Künstlern und Köchen und ein Zug, der mit kunstvoll veränderten Abteilen das Ruhrgebiet durchfuhr. Ein buntes Gemisch, „so wie die Bevölkerung hier,“ meinten die Melez-Künstler und brachten dann doch alles irgendwie zusammen.

Melez-Festival

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Renovierung von Eden04:54

Renovierung von Eden

Das Hotel Eden soll schöner werden. Die Hoteleinfahrt wird verbreitert und die Parkplatzsitaution wird großzügig neu gestaltet. Eine Tiefgarage soll her. Nach jahrzehntelangem Renovierungsstau jubeln endlich die Bochumer am Ring: Eine gelungene Überraschung für die Gäste, eine paradiesische Baumaßnahme für die Bürger. Nur manche Bochumer überkommt Wehmut, ob des Gedanken an den liebgewonnenen Prerenovierungszustand.

"Dünn durch die Hose!"1:23

"Dünn durch die Hose!"

Das Fundstück der Woche wurde diesmal auf der Pressekonferenz des neuen VfL-Trainers Gertjan Verbeek aufgelesen. Fußballer-Sprüche waren ja schon immer etwas Besonderes. Wir erinnern uns gerne an Paul Breitners Aussagen zum Elfmeterschießen: "Meine Kollegen hatten die Hosen voll, aber bei mir lief es ganz flüssig." Zu diesem Thema gibt es nun eine neues verbales Meisterstück. Dank Gertjan Verbeek.

Bochum 2010 - Der Film13:22

Bochum 2010 - Der Film

Es war ein besonderes Jahr, dieses Jahr 2010. Es war das Jahr der Kulturhauptstadt mit vielen außergewöhnlichen Ereignissen. Dieser Film zeigt noch einmal die Höhepunkte, die ein Jahr lang begeistert und teilweise sogar verzaubert haben. Ein Film über Bilder, die in Erinnerung bleiben.

Schauspielhaus Sanierung3:44

Schauspielhaus Sanierung

Die Bühne und der Zuschauerraum des Schauspielhaus Bochum werden für 3,5 Millionen Euro aufwändig renoviert. Ein großes Gerüst steht im 24 Meter hohen Innenraum des Schauspielhauses. Die Arbeiten laufen seit dem 22. Mai 2018 und werden zur neuen Spielzeit abgeschlossen sein. Pro Tag verarbeiten die Handwerker im Zuschauerraum und auf der Bühne Gewerke im Wert von 40.000 Euro, u.a. eine neue Tonanlage und moderne Elektrotechnik. Die Vorgaben des Denkmalschutzes in diesem ehrenwerten Haus werden eingehalten.

 

Denkmal für Tana3:31

Denkmal für Tana

Eine Duse ist ein Begriff aus der tschechischen Sprache. Übersetzt heißt es soviel wie ein Mensch mit gewissen Eigenschaften wie Seele oder Geist. Wenn man nun eine Ruhrgebiets-Duse ist, verkörpert man so etwas wie die Seele des Reviers. Und das hat Tana Schanzara so gut wie keine andere gemacht und deshalb hat sie auch das Denkmal verdient, dass ihr jetzt gesetzt wurde. Direkt vor dem Bochumer Schauspielhaus, dem Ort, dem sie 50 Jahre lang treu verbunden war.

Stellwerkhäuschen3:47

Stellwerkhäuschen

Unsere Bochumschau-Reihe "Wer wohnt denn da?" ist damals aus dem Gefühl heraus entstanden, dass man häufig an einem Haus oder Objekt vorbeifährt und sich wirklich fragt: "Wer wohnt...?" Diesmal ist es ein altes Stellwerkhäuschen an der Holtbrügge in Bochum-Weitmar. Jahrelang eher baufällig, mittlerweile eine Baustelle mit Zukunft.

Elly5:29

Elly

Eigentlich ist es nur ein Tante-Emma-Laden direkt an der Königsallee. Dadurch das die Besitzerin aber Elly Altegoer heißt, ist es ein ganz besonderer Ort in Bochum. Generationen von Ehrenfeldern und Graf-Engelbert-Schülern sind hier mit Lotto Toto, Schnuckersachen und frischen Brötchen groß geworden. Die Jahre zogen vorbei, nur eine blieb immer da, seit über vier Jahrzehnten: Elly Altegoer. Wobei den Nachnamen kann man sich eigentlich sparen, es sagt ja doch jeder nur "die Elly".

Das Mädchen mit den Schwefelhölzern12:40

Das Mädchen mit den Schwefelhölzern

„Es war entsetzlich kalt, es schneite am letzten Abend im Jahr.“ So beginnt das todtraurige Märchen von Hans Christian Andersen. Die Neuinszenierung für die Ruhrtriennale nach der Musik von Helmut Lachenmann (78) ist eisig, rau, poetisch, verstörend und rätselhaft. Artifiziell sind neben der Musik und Aufführung auch Bühnenbild, Lichtdesign und sogar der Zuschauerraum. Verantwortlich für Regie, Bühne, Licht ist Robert Wilson (72) und spielt selbst, neben Angela Winkler (69) in der Hauptrolle, den letzten Abend im Leben des kleinen Mädchens.

 


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