Schachtzeichen

Das Symbol des Kulturhauptstadtjahres war ein gelber Ballon, das Flug-Objekt der „Schachtzeichen“, eine Aktion des Erinnerns. Eine Erinnerung daran, was das Ruhrgebiet früher einmal war: eine Ansammlung von Bergbauzechen mit umgebenen Wohnsiedlungen. An jeder Ecke ein Schacht, der einmal der Mittelpunkt einer Gemeinschaft war. Mit unheimlich viel Enthusiasmus haben die Ruhrgebietsbewohner an diese Zeit erinnert und Platzhalter für die längst verschwundenen Fördertürme erstellt. Das waren die gelben Ballons, die eine Woche lang überall zu sehen waren, so wie früher die Zechen.

Schachtzeichen

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Fahrt ins Paradies4:13

Fahrt ins Paradies

Gemeinsam mit Radio Bochum Frühmoderator Felix Groß warf die Bochumschau einen Blick auf den Historischen Jahrmarkt in der Jahrhunderthalle Bochum. Eva´s Fahrt ins Paradies mit dem denkmalgeschützten Karussell von 1939.

Beamtenplatz5:11

Beamtenplatz

In unserer Serie "Wer wohnt denn da?" sind wir diesmal auf einen Platz mit einer besonderen Geschichte gestoßen. Er heißt "Beamtenplatz" und liegt mitten in einer Bergmannssiedlung. Klingt ungewöhnlich, bedeutet aber nur, dass da früher die etwas "besseren" Leute gewohnt haben. Nämlich diejenigen, die auf der Zeche in gehobenen Positionen gearbeitet haben. Heute ist aus dem "Beamtenplatz" der "Platz der Bergmannswitwen" geworden. Und die haben eines gemeinsam, sie wohnen dort seit ewigen Zeiten. Mitten in der "Dahlhauser Heide", der Kappskolonie.

RUB ExtraSchicht9:25

RUB ExtraSchicht

Gelungene akademische Premiere: Als erste Universität war die RUB Spielort der ExtraSchicht und bot seinen Besuchern bildende und darstellende Kunst, Musik, langsame und schnelle Worte. Mittendrin, die zeigefreudige, reife Dame UB, die ihren Fünfzigsten feierte. Der Höhepunkt an diesem schönen, lauen Sommerabend: Sigrid Sandmanns´ Licht- und Audioinstallation „Der Geist des Reviers“. Wunderbare Wortgeister schufen hier eine ganz besondere Atmosphäre auf dem Campus.

Die Feuertaufe5:46

Die Feuertaufe

Der Spieldrache ist fertig! Nach knapp 3-wöchiger Bauzeit enstand aus dem Nichts ein buntes und bespielbares Kunstwerk aus Beton und Mosaik im Bochumer Appolonia-Pfaus-Park. Tatkräftige Helfer unterstützten das Skulpturkünstlerehepaar Heinz und Renate Krautwurst täglich bei der Arbeit. Die Bochumschau war auch bei der Feuertaufe des Drachens dabei, der von nun an auf den Namen "Drabo Feuerstuhl" hört.

 

Magen-Darm-Einblicke4:27

Magen-Darm-Einblicke

"Die phantastische Reise durch das Innere des menschlichen Körpers" ist ein Kinofilm aus dem Jahr 1966. Was damals noch Science Fiction war, ist heute nah an der Wirklichkeit. Die modernen Mediziner können mit unterschiedlichen Sonden viele Ecken des menschlichen Körpers ausleuchten und betrachten. Zu den am häufigsten abgefilmten Orten gehört sicherlich der Magen-Darm-Bereich. Die Bochumschau hat den Bochumer Mediziner Prof. Tromm in Hattingen besucht und zeigt außergewöhnliches Filmmaterial aus den Tiefen des menschlichen Körpers.

Das Leid der Wirte3:06

Das Leid der Wirte

Früher gab es den schönen Satz: Im Ruhrgebiet pilst es aus allen Hähnen! Eine schöne Beschreibung für das, was hier als Thekenkultur ganz selbstverständlich ist. Wobei die Gegenwartform in diesem Zusammenhang derzeit nicht verwendet werden darf, den die Kneipen leiden noch immer unter den Hygieneauflagen der Corona-Krise. Vor allem, wenn der Ball rollt. Geisterstimmung bei Geisterspielen.

BeKloppt!2:37

BeKloppt!

Wer demnächst einmal durch Langendreer geht und dort bei einer Firma für Apparatebau den Kollegen Martin Hüschen aus dem Werkstor gehen sieht, der sollte auf jeden Fall rufen: Halt, stehen bleiben, T-Shirt hoch! Da gibt es dann etwas zu sehen, was im Jahr 2011 eine große Nummer war, aber jetzt aktuell zu einem kleinen Problem geworden ist.

Fanfare Masolo5:42

Fanfare Masolo

Gegründet wurde die FANFARE MASOLO als Projekt des Kulturzentrums Espace Masolo in Kinshasa. Das Ensemble aus ehemaligen kongolesischen Straßenkindern und Kindersoldaten beeindruckt mit eigenwilligen Arrangements aus traditioneller kongolesischer Musik und afrikanischem Brass. Ihre Klangkunst stellten die Nachwuchsmusiker am Tag des offenen Denkmals den Besuchern im alten Weitmarer Wasserturm, der Heimat der Fidena, vor.

 


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