Spamalot

Das Musical SPAMALOT basiert auf dem Film „Die Ritter der Kokosnuss“ der legendären britischen Komikertruppe Monty Python und wird großartig und aufwändig am Schauspielhaus Bochum inszeniert. Mit von der Rolle sind 16 Schauspieler und Musical-Darsteller, acht Musiker, 26 Szenenbilder, 150 Kostüme und 40 Perücken. Wir sprachen mit dem Pferd, der singenden Diva und dem musikalischen Leiter.


Monty Python's Spamalot als Musical am Bochumer Schauspielhaus

Ronny Miersch, Schauspieler: Monty Python's Spamalot als Musical am Bochumer Schauspielhaus„Also die Proben für ‚Spamalot’ waren alles in allem ungefähr sieben bis acht Wochen, würde ich sagen. Das ist aber der normale Schnitt, also man probiert heutzutage eigentlich genau so, sieben bis acht Wochen. Und viele Proben davon waren natürlich Tanzproben, viele davon gesangliche Proben. Genau, wir haben vor dem Sommer damit angefangen, ein paar Wochen und haben dann nach dem Sommer weiter gemacht, bis zur Premiere, hatten sogar nochmal acht Wochen dazwischen Pause und mussten uns danach quasi an alles wieder erinnern, aber alles in allem ungefähr acht Wochen, würde ich sagen, bis zur Premiere.“

Kira Primke, Sängerin, Schauspielerin und Tänzerin: Monty Python's Spamalot als Musical am Bochumer Schauspielhaus„Meine Rolle hat nicht so viel zu tun in dem Stück, dass heißt, die Jungs müssten schon ein bisschen mehr arbeiten als ich. Aber ja, so je nachdem, jeden Tag ein bisschen.“

Ronny Miersch, Schauspieler: Monty Python's Spamalot als Musical am Bochumer Schauspielhaus„So im Schnitt drei bis vier Stunden vormittags und dann nochmal drei bis vier Stunden abends. Das aber dann fast schon täglich, also fünf Tage die Woche ungefähr und am Samstag nochmals vormittags, aber so ungefähr war der Schnitt. Also wir haben schon recht viel geprobt, auf jeden Fall, aber wie gesagt, überwiegend vor allem Tanzproben und natürlich gesanglich viel gearbeitet.“

Auswahl der Besetzung?

Ronny Miersch, Schauspieler: Monty Python's Spamalot als Musical am Bochumer Schauspielhaus„Zuerst wurden natürlich Musicaldarsteller gebraucht, die wurden auch vom Regisseur gecastet, wurden dann ausgesucht und bei uns Schauspielern ist es ein bisschen anders. Das war so eine Mischung, teilweise aus dem Festensemble sollten paar Leute dabei sein. Dann durfte der Christian auch ein paar Gäste mit dazu holen, weil die Hauptsache war eigentlich, dass die Schauspieler ein bisschen Talent mitbringen zum mit Singen und zum Tanzen und so wurde dann vom Regisseur und auch vom Intendanten vom Schauspielhaus Bochum zusammen diese Besetzung sozusagen ausgedacht und genau, so ist das dann gekommen. Ich kannte den Christian Brey schon aus Arbeiten in Münster zum Beispiel, daher kannten wir uns und er hat mir das schon früh erzählt, dass er das hier machen möchte und ich war auch, meinte auch ich bin auf jeden Fall dabei und genau, so bin ich auch dazugekommen.“

Tobias Cosler, Musikalische Leitung: Monty Python's Spamalot als Musical am Bochumer Schauspielhaus„Geht wahrscheinlich sowie ganz oft über Empfehlung, also irgendwer kennt einen und dann geht das weiter und dann macht man was in diesem Bereich und dann gibt es ja genau beim Musical das sogenannte Kreativ- Team und dann sind dann auch oft Leute, die gerne zusammen arbeiten, weil die gut miteinander können. Und in diesem Fall war es einfach nur extrem großes Glück und ich bin sehr glücklich dabei sein zu dürfen. Also in diesem Fall hier ist es ganz dankbar, weil es gibt so wieso viele Musiker, die ganz viele Sachen schon am Haus gemacht haben und die auch Gold wert sind, dass man froh ist, dass man mit solchen Leuten arbeiten darf und das sie so verbunden sind mit dem Haus. Es war jetzt schon so, dass ich auch jemanden mehr oder weniger völlig eigenständig fragen konnte, weil man jetzt gut reingepasst hat oder man musste sowieso mal gucken, weil es gibt ja auch speziellere Sachen die man für ein Stück braucht. Es ist ja nicht immer alles gleich in der Besetzung, aber es ist so ein Mix. Also gerade hier ist es sehr schön, weil es viele auch vom Publikum, glaube ich, auch aus sehr gemochte Musiker gibt, wo man sehr froh sein kann, dass die auch sowieso eigentlich in den Startlöchern stehen und man sich diese Frage gar nicht stellen muss.“

Deine Rolle?

Ronny Miersch, Schauspieler: „Also ich spiele den ‚Patsy’, Patsy ist das Pferd vom König. Das ist eine sehr ungewöhnliche Rolle, das ist glaube ich die Rolle mit dem wenigsten Text am ganzen Abend, also überwiegend eigentlich minesches Spiel. Aber es ist eine tolle Herausforderung und ja, jede Vorstellung macht wahnsinnigen Spaß, also warum nicht mal ein Pferd spielen.“

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Kira Primke, Sängerin, Schauspielerin und Tänzerin: „In diesem Stück spiele ich die ‚Fee vom See’. Die war in dem Film übrigens nicht drin ‚Ritter der Kokosnuss’, die ist extra für das Musical rein geschnitten worden und ja, die leitet Artus auf seinem Weg sozusagen und hilft ihm bei der Findung des Grals. Ich glaub man brauchte einfach noch so’n Star in der Show.“

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Die Mimik.

Ronny Miersch, Schauspieler: „Na im Prinzip ist das so, dass ich eigentlich denke, also wenn ich mir jetzt Text ausdenken würde für die Stellen, ja dann versuch ich diese Sachen ins Gesicht rein zubekommen, also wenn ich jetzt zum Beispiel sage «Hä, was macht der denn?» oder, oder zum Beispiel mich so wundere, oder so was, dann sag ich mir, derweil, während ich das mache, denk ich mir halt den Text dazu im Prinzip und mache und übertrage das dann einfach auf das Gesicht. Und an sich hab ich dann den ‚Patsy’ so ein bisschen, immer so ein bisschen, joa, so ein bisschen verträumt angelegt, halt wie so ein Pferd, das halt immer daneben steht und dann mit den König dann so die Reisen, die Reisen hat und nach den Gral sucht. Also ich hab das eigentlich, ja mimisch einfach so entwickelt, so wie es halt kam auf den Proben und hab das halt ein bisschen überzogen, weil ich ja wusste, mein Hauptmittel an diesem Abend wird eigentlich nur mein Gesicht sein, weil wie gesagt, Text ist ja gar nicht so viel, deswegen.“

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Die Kokosnuss.

Ronny Miersch, Schauspieler: „Also ich hab ja immer diesen normalen Ritt, aber danach wird es auch irgendwann schneller zwischendurch, zum Beispiel, oder was haben wir noch? Der König sagt mal irgendwas von einer Traversale, glaub ich heißt das beim Pferd, wie war den das? Ach ich weiß es nicht mehr, musst du nachher in der Vorstellung nochmal filmen. Mein Körper merkt sich das, aber wenn ich dir das jetzt so machen sollte. Der Witz daran ist ja auch, dass das gar nicht so gut sein soll. Es soll ja eigentlich übertrieben schlecht sein sollen, deswegen ist es eigentlich egal was ich mache, sozusagen, solange ich das einfach strikt behaupte, so klingt ein Pferd, ist es dann auch so. Eigentlich kann ich damit machen was ich will, es funktioniert immer und es soll auch mit Absicht jetzt nicht genau bestimmten Gangarten des Pferdes entsprechen, sondern es soll einfach nur ein bisschen übertrieben blöd sein, auch, ja, natürlich.“

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Übertrieben schlecht spielen?

Ronny Miersch, Schauspieler: Monty Python's Spamalot als Musical am Bochumer Schauspielhaus„Jeder kennt ja ‚Monty Python’ und weiß, was die machen und wie die das machen und natürlich ist das stark daran orientiert. Das Problem bei ‚Spamalot’ ist, dass es sich natürlich auch ein bisschen über Musicals lustig macht, das heißt, dass hat mal der Regisseur gesagt «wenn du dich darüber lustig machen willst dann musst du es erstmal verdammt gut machen, damit du dann einen drauf setzen kannst, damit es dann quasi übertrieben wird und witzig», sozusagen, dass man sich drüber lustig macht. Diese Spieltechnik, diesen Spielstill haben wir aber relativ schnell gefunden, wie gesagt, weil die Monty Pythons das ja vorlegen und man viel Sketchen sich das angucken kann, wie das dann gemeint ist. Dieses, ja, übertrieben schlecht, ich weiß nicht ob das die richtige Formulierung ist. Es ist halt eine ganz, ganz spezielle Art von Komödie und ja auch vom britischen Humor natürlich, steckt da ja, es ist ja britischer Humor und wir wussten ja nicht so richtig, ob das dann funktioniert, ist ja natürlich klar, also weil wir hier in Deutschland schon auch anders spielen, Komödien zum Beispiel. Aber wir haben dann ja schon bei der ersten Aufführung gemerkt, Voraufführung gemerkt «super das funktioniert, die Leute nehmen das total an», weil die eben natürlich auch lesen ‚Monty Python’ und dann wissen sie auch «Aha, OK, es wird also ein bisschen in der Art komisch». Ist ja auch nicht jedermanns Humor, klar, und sicherlich schlagen wir vielleicht in der einen oder anderen Vorstellung so ein bisschen über die Stränge oder treffen den Ton nicht richtig oder haben auch mal nicht das perfekte Timing, aber im Großen und Ganzen, wenn’s so läuft haben wir gemerkt, ist es doch anscheinend ziemlich witzig.“

Kira Primke, Sängerin, Schauspielerin und Tänzerin: Monty Python's Spamalot als Musical am Bochumer Schauspielhaus„Ja, es hat beides seine Schwierigkeiten und Tücken. Also ich sag mal, bei mir jetzt, ich sing ja nur in dem Stück, dass heißt für mich hat es nicht so viele Tücken, weil ich kann mich nach dem zeitlichen Metrum der Musik richten. Ich glaube für die Schauspieler ist es fast schwerer gewesen jetzt diese Komödie zu machen, weil das alles über Timing geht und der Christian Brey, der Regisseur, der ist wahnsinnig streng mit Timing und sagt «OK, nein, nein, du zählt 21, 22, Blick rechts 23». Alles ist extremst getimed und die Schauspieler arbeiten immer eher von Innen heraus logische Prozesse und das hat mit Logik rein gar nichts mehr zu tun. Das ist einfach…, dann saß Chrissi da und meinte einfach «Mach es einfach, es ist sonst nicht lustig. Mach es sowie ich es sage und dann ist es lustig». Insofern ist es glaub ich wirklich schwieriger.“

Eigene Ideen einbringen?

Kira Primke, Sängerin, Schauspielerin und Tänzerin: Monty Python's Spamalot als Musical am Bochumer Schauspielhaus„Sind auch Sachen dazu gekommen bei den Proben und die Schauspieler haben Sachen improvisiert. Meine Figur ist sowieso gesanglich ziemlich frei angelegt, also bei dem großen Showblock in der Mitte, bei dieser Las Vegas Parodie sag ich mal, da kann ich machen was ich will. Ich hab mir das mehr oder weniger selber ausgedacht, das hab ich mit dem Regisseur zusammen entwickelt. Welche Songs wir da nehmen, wie wir das machen und so das kann jede Darstellerin dieser Figur für sich entscheiden und das macht, weltweit würde das Jede anders machen.“

Ronny Miersch, Schauspieler: Monty Python's Spamalot als Musical am Bochumer Schauspielhaus„Ja immer, also bei dem Regisseur Christian Brey sowieso, klar es gibt ein ganz festes, also es gibt ein festen Rahmen, es gibt ein festes Gitter sozusagen, was da so drum rum ist und wir haben da schon sehr genaue Vorgaben. Aber innerhalb dieser Vorgaben können wir uns trotzdem relativ frei auch bewegen und können auch immer mal ein bisschen was anders machen. Allerdings muss ich sagen, es ist schon sehr fest trotzdem, also weil schon alleine vom Rhythmus natürlich auch, weil wir immer diese musikalischen Nummern dazwischen haben, da muss natürlich der Rhythmus in den Spielszenen, so, muss dann schon so ein bisschen dazu passen. Alle Kollegen haben sich ein paar Sachen dazu ausgedacht, also wir machen das nicht einfach nur nach, sondern wir haben schon bei den Proben auch ein paar Gags dazu entwickelt, natürlich, zum Beispiel den Gag, dass ich den Kollegen mit den Koksnüssen versuche zu reanimieren zum Beispiel. Also so zum Beispiel, das ist so bei den Proben entstanden, dass ich irgendwie gesagt habe, ich muss noch irgendwie was mit diesen Nüssen machen und so, und so hatte aber, haben aber viele Schauspieler auch so ein paar Kleinigkeiten hier und da dazu erfunden, natürlich, weil jeder Schauspieler ist ein bisschen anders und wollten jetzt auch nicht alles nur kopieren. Und bei so einer lustigen Truppe ist wirklich auch viel komödiantisches Talent dabei, bei jeden einzelnen, da war klar, dass das auch dann bei den Proben neue Sachen gibt und neue Sachen entstehen. Und ich glaube, das macht auch den Reiz dieser besonderen Aufführung hier bei uns im Bochum auch aus, weil wir auch wirklich mit viel Herz uns noch so ein paar Sachen dazu überlegt haben und alles das, was uns vorgegeben war, trotzdem volle Power machen und das ist das Spezielle hier bei uns und deswegen funktioniert es auch so gut, weil auch viel von uns drin steckt.“

Unterbühne mit Aussicht?

Tobias Cosler, Musikalische Leitung: Monty Python's Spamalot als Musical am Bochumer Schauspielhaus„Es ist ein bisschen speziell in diesem Fall, das stimmt. Also wir haben auch lange überlegt wie wir es machen bei der Bauprobe und am Ende ist es sehr gut geworden und auch wenn es am Anfang sehr ungewohnt war, weil ich ein wenig erhöht bin, das heißt, ich sitze eigentlich über den Musikern, was erstmal sehr gewöhnungsbedürftig war, aber das war nötig damit ich eben mit halben Blick auch noch die Bühne sehen kann. Die Musiker selbst haben unten einen Fernseher wo sie das Geschehen verfolgen. Ich kann aber auch Kontakt zu den Schauspielern bzw. Sängern oben halten, auch teilweiße Einsätze geben und spiele auch aber selber mit. Ich spiele auch Keyboard dabei, wir haben noch ein Keyboarder, aber ich selber spiele auch, die Klaviersachen meistens, und dann ist es so ein Mix. Es gibt Sachen, die ich dann zeige, nach unten oder nach oben zeige und andere Sachen funktionieren darüber, dass wir das musikalisch so gebaut haben, dass es sehr sicher funktioniert.“

Folgen die Darsteller der Musik? Oder die Musiker den Darstellern?

Tobias Cosler, Musikalische Leitung: Monty Python's Spamalot als Musical am Bochumer Schauspielhaus„Eine sehr interessante Frage, die kann man, finde ich, auch gar nicht pauschal beantworten. Es gibt schon einige Stellen, also gerade wenn Sachen auf Anschluss funktionieren, dass natürlich Schauspiel vorgeht. Weil ich finde auch, wenn man jetzt Schauspieler immer in ein Konzept zwingen würde, wo sie im Hinterkopf abzählen müssen «Gleich ist der vierte Takt und dann muss ich fertig sein, weil es dann weiter geht», das wäre falsch. Wir haben ganz viele Sachen so gelöst, dass sie auch eine gewisse Freiheit noch haben, in ihrem Timing und man dann auf Wort, also auf ein Stichwort ein Zeichen gibt und dann eine Schleife beendet und es dann weiter geht. Das ist jetzt ein Beispiel, wie es oft funktioniert und auch gut funktioniert.“

Teamgeist?

Ronny Miersch, Schauspieler: Monty Python's Spamalot als Musical am Bochumer Schauspielhaus„Das war bei ‚Spamalot’ von Anfang an super. Also schon bei der ersten Probe merkte man, die Chemie stimmt so und unsere Musicaldarsteller sind alle wundervoll. Sie sind alle echt ganz, ganz tolle Leute, die auch mit wahnsinnig viel Enthusiasmus diese Show mit uns machen. Und es wird immer so ein bisschen gewechselt, also mal kann der eine nicht, dann tanzt wieder der andere und der andere tanzt für die Position von dem. Also es war für uns wahnsinnig interessant, weil wir kennen so was nicht, da auch mal so rein zu schnuppern in diese Musicalwelt und dann auch noch von den Profis, also wir haben ja eigentlich von denen gelernt, wenn du so willst. Die haben uns dann auch so ein bisschen tänzerisch natürlich geholfen. Die haben uns gesangstechnisch ein bisschen geholfen oder auch mal auch mal gesagt «Das singst du wirklich gut». Was natürlich dann viel Selbstvertrauen macht, denn wenn man dann so als Schauspieler da so Musicalnummern singt, das ist schon komisch, das ist schon komisch, da flattert schon das Herz so ein bisschen, wenn man da so denkt «OK, das ist jetzt eigentlich nicht so mein Fach». Die waren ganz toll und haben uns dann während der Proben, wir hatten da wahnsinnig viel Spaß alle zusammen und jetzt ist das Besondere, immer wenn wir uns hier treffen für diese Vorstellung von ‚Spamalot’, dann ist es einfach, dann ist es einfach, eine tolle Stimmung, so, man kommt so zusammen und man weiß wir spielen jetzt gleich diese Show. Es ist einfach eine gute Chemie, es stimmt, es ist einfach, ja, so will man immer arbeiten, würde ich sagen, eigentlich.“

Kira Primke, Sängerin, Schauspielerin und Tänzerin: Monty Python's Spamalot als Musical am Bochumer Schauspielhaus„Super, also ich bin extrem gerne an diesem Haus, dass ist eins meiner Lieblingshäuser muss ich sagen. Die Kollegen waren von Anfang an total respektvoll und offen gegenüber dem anderen Genre sozusagen, weil manchmal hat man das auch, dass man an Häuser kommt, insbesondere manchmal Opernhäuser, dass die schon Vorurteile gegenüber den Genre Musical haben und das macht’s dann immer ein bisschen schwierig, weil man dann nicht so respektiert wird von den Chorleuten oder einigen Abteilungen im Haus und das war hier halt gar nicht. Alle hatten Lust auf das Stück, alle fanden es klasse, haben sich reingehängt und es ist immer ein respektvoller und schöner Umgang gewesen, und es ist noch. Also ich glaube das ganze Haus ist hier jedes Mal «Ahhh, wir spielen heute ‚Spamalot’!». Alle freuen sich total, von der Maske bis hin zur Techniker. Hab ich auch noch nie erlebt, dass die Techniker hinter der Bühne echt mitsingen und tanzen, während der Show. Man sieht sie hinten so, so ein bisschen grooven, dass habe ich noch nie erlebt am einem Haus.“


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