Das Mädchen mit den Schwefelhölzern

„Es war entsetzlich kalt, es schneite am letzten Abend im Jahr.“ So beginnt das todtraurige Märchen von Hans Christian Andersen. Die Neuinszenierung für die Ruhrtriennale nach der Musik von Helmut Lachenmann (78) ist eisig, rau, poetisch, verstörend und rätselhaft. Artifiziell sind neben der Musik und Aufführung auch Bühnenbild, Lichtdesign und sogar der Zuschauerraum. Verantwortlich für Regie, Bühne, Licht ist Robert Wilson (72) und spielt selbst, neben Angela Winkler (69) in der Hauptrolle, den letzten Abend im Leben des kleinen Mädchens.


Das Mädchen mit den Schwefelhölzern, Helmut Lachenmann, Ruhrtriennale

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In einem Winkel zwischen zwei Häusern, von denen das eine etwas weiter in die Straße vorsprang als das andere, setzte es sich hin und kauerte sich zusammen. Die kleinen Füße hatte es an sich gezogen, aber es fror noch mehr, doch nach Hause zu gehen wagte es nicht.

Das Mädchen mit den Schwefelhölzern, Helmut Lachenmann, RuhrtriennaleDas Mädchen mit den Schwefelhölzern, Helmut Lachenmann, RuhrtriennaleDas Mädchen mit den Schwefelhölzern, Helmut Lachenmann, Ruhrtriennale

Dass der Sozialismus aber eine historische Notwendigkeit ist haben inzwischen auch die Schweine begriffen. Deshalb wollen sie von oben…

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