Starke Orte

Man nehme einen grauen Ort, am besten ein Industriedenkmal und fülle diesen Ort mit Farbe und Energie. Hört sich nach einer todsicheren Idee für eine schöne Kunst-Ausstellung an, vor allem wenn Leute ans Werk gehen, die Kunst können. Wie der Bochumer Künstlerbund mit seiner Ausstellung „Starke Orte“ in der alten Turbinenhalle im Westpark. Die Turbinenhalle ist so etwas wie die kleine kaum beachtete Schwester der Jahrhunderthalle. Doch der Bochumer Künstlerbund hat die Kleine richtig hübsch gemacht und in Szene gesetzt.

Starke Orte

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Bochumer Stollen3:40

Bochumer Stollen

Seit der Schließung von Hannover-Hannibal und Holland gibt es in Bochum nicht nur keine Zechen mehr, die mit H anfangen, nein, es gibt überhaupt keine Zechen mehr. Schicht im Schacht. Wer noch ein bißchen Untertage-Luft schnuppern möchte, fährt ins Bergbaumuseum. Da hat man immerhin sieben Meter Erde über dem Helm. Noch höher liegt der neue blau-weiße VfL-Stollen, der den ehemaligen Spielertunnel des Stadions abgelöst hat. Besser gesagt: der Spielertunnel wurde umdekoriert und verströmt jetzt einen Hauch von Ruhrgebietsgeschichte.

Trabers Schlittenfahrt4:22

Trabers Schlittenfahrt

Der Mann ist selbst schon eine Attraktion: Falko Traber, Teil der großen Traber-Familie, die Generationen von Hochseil-Artisten hervor gebracht hat. Jetzt ist Falko Traber wieder einmal für mehrere Wochen in Bochum, weil er den fliegenden Weihnachtsmann spielt, der zwei Mal am Tag über den Weihnachtsmarkt schwebt.

Stroop schießt Tore6:00

Stroop schießt Tore

Endlich! Der Investor ist da! Im Schauspielhaus Bochum stellte der holländische Millionär Klaas van Urk seine Strategien vor, den VfL Bochum 1848 in die Champions League zu bringen und unterhielt sich mit Michael Eckhardt, Dr. Andreas Hüttl und Matthias Schneider, Das blau-weiße Publikum hing an seinen Lippen, lieferte Wünsche und Stichworte und Tommy Finke erschuf daraus die neue VfL-Hymne!

WM-Studio Steinkuhl5:41

WM-Studio Steinkuhl

Wenn alte Säcke Tore schießen, muss WM sein. Und wenn alte Säcke feiern, muss Geburtstag sein. Was liegt also näher, diese beiden Ereignisse zu korrelieren und zelebrieren. Die Bochumschau ist mit dem WM-Studio diesmal zu Gast in Steinkuhl, in der legendären Knüpp-Arena. Public Viewing im privaten Rahmen und frei nach Sir Harold: Kolossal und knüppeldick! Gib mir die Kirschen.

 

Körperwelten der Tiere4:30

Körperwelten der Tiere

Was war damals los, als der Anatom und Wissenschaftler Gunther von Hagens vor fast zwei Jahrzehnten die ersten menschlichen Plastinate der Öffentlichkeit zugänglich machte. Tote Menschen, nackt bis auf die Muskeln, Sehnen und Blutgefäße. Es ging um Moral, Ästhetik und vor allem um die Frage: Darf man das? Mittlerweile ist es ruhiger geworden, um von Hagens einst so umstrittene "Körperwelten". Fast schon auf Samtpfoten kommt jetzt die zweite Ausstellung nach Bochum. Diesmal sind es keine Menschen, sondern Tiere. Weniger Rummel aber ähnlich spektakulär.

Woher? Wohin?4:19

Woher? Wohin?

An der Ruhr-Universität Bochum gibt es 3.387 ausländische Studierende. Viele davon besuchen an der RUB Sprachkurse im Bereich "Deutsch als Fremdsprache": Sie lernen Deutsch für das Studium, für das Leben und auch für die Liebe. Dieser Film stellt fünf Studierende aus dem Ausland vor: Er erzählt, woher sie kommen und wohin sie noch gehen wollen.

Carl Palmer6:28

Carl Palmer

Die lebende Schlagzeug-Legende Carl Palmer gehört laut Rolling Stone zu den "Top 10 Drummer of all Time". Der Rock-Schlagzeuger präsentierte seine Virtuosität in der Zeche Bochum mit der einstigen Supergroup ASIA, die dort zum 30-Jährigen Bühnenjubiläum in ¾ der Originalbesetzung auftrat. Musikalisch in Topform, mit ungeheuerer Präzision und Kraft bearbeitete die Drum-Ikone sein Schlagzeug, das im Vergleich zu seiner Zeit bei Emerson, Lake & Palmer minimalistisch wirkt. Und weil er so extrem schnell ist, hat Carl zwischendurch immer noch Zeit für Drumstick-Mätzchen.

Der Schnapper2:43

Der Schnapper

In der letzten Saison wurde viel über das Torverhältnis des VfL Bochum diskutiert. Da standen zwar mit 53 Treffern die meisten geschossenen Tore der 2. Bundesliga, gleichzeitg aber auch mit 55 Treffern die meisten Gegentore. In dieser Saison ist das ganz anders. Da steht die Null und zwar hinten. Und großen Anteil hat daran Andreas Luthe, Bochums "Schnapper".

 


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