Schachtzeichen

Das Symbol des Kulturhauptstadtjahres war ein gelber Ballon, das Flug-Objekt der „Schachtzeichen“, eine Aktion des Erinnerns. Eine Erinnerung daran, was das Ruhrgebiet früher einmal war: eine Ansammlung von Bergbauzechen mit umgebenen Wohnsiedlungen. An jeder Ecke ein Schacht, der einmal der Mittelpunkt einer Gemeinschaft war. Mit unheimlich viel Enthusiasmus haben die Ruhrgebietsbewohner an diese Zeit erinnert und Platzhalter für die längst verschwundenen Fördertürme erstellt. Das waren die gelben Ballons, die eine Woche lang überall zu sehen waren, so wie früher die Zechen.

Schachtzeichen

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Atomschutzbunker3:39

Atomschutzbunker

In Bochum gibt es noch einige wenige Baurelikte aus der Zeit des "Kalten Krieges". Gemeint sind die sogenannten Atomschutzbunker, die sich noch unter den Parkhäusern an der Brückstraße, dem Südring und dem Husemannplatz befinden. Es sind betonumschlossene Katastrophenschutz-Räume, die heute eher eine museale als eine bedrohliche Ausstrahlung besitzen.

Die Offene Gesellschaft5:13

Die Offene Gesellschaft

Die Initiative "Die Offene Gesellschaft" machte auf dem Platz vor dem Schauspielhaus Station. Vom 13. – 17. Juni 2019 drehte sich in Bochum alles um die Frage: "Welches Bochum wollen wir sein? Welches Land wollen wir sein?" Eure Ideen für Bochum sind gefragt!

Bochum bringt’s2:57

Bochum bringt’s

Die Geschäfte sind dicht, aber sie laufen trotzdem weiter. Nicht im Ladenlokal, sondern im Netz. Da, wo sowieso immer mehr Menschen ihre Produkte kaufen, tummeln sich auch die Bochumer Einzelhändler und haben jetzt sogar einen weiteren Schritt in Richtung Amazon-Konkurrenten getan, denn die bestellte Ware wird jetzt auch nach Hause geliefert. "Bochum bringt’s" heißt es nicht nur doppeldeutig, sondern auch passend.

New Pott3:32

New Pott

Ein Fotografie-Projekt von Mischa Kuball unter dem Titel „100 Lichter / 100 Gesichter“. Ich schenke dir eine Lampe und du mir deine Geschichte. Hört sich komisch an, ist aber richtig spannend. Der Künstler Mischa Kuball hat 100 Zugezogene aus 100 verschiedenen Ländern befragt, wie und warum sie im Ruhrgebiet gelandet sind. Und dazu hat er sie noch in ihrem Zuhause fotografiert.

 

Körperwelten12:19

Körperwelten

Echte Tote als Kunstwerke? Die gibt es momentan in Bochum zu bestaunen, wo Plastinator Dr. Gunther von Hagens und Kuratorin Dr. Angelina Whalley in der Ausstellung KÖRPERWELTEN menschliche Körper im Kreislauf von Entstehen und Vergehen, dem Zyklus des Lebens, zeigen. Über 200 Präparate, darunter 20 Ganzkörperplastinate, nehmen uns mit auf eine Reise durch unseren Körper und zeigen uns dessen Verwundbarkeit und Einzigartigkeit. Eine interessante Ausstellung, die unter die Haut geht.

Spamalot14:48

Spamalot

Das Musical SPAMALOT basiert auf dem Film „Die Ritter der Kokosnuss“ der legendären britischen Komikertruppe Monty Python und wird großartig und aufwändig am Schauspielhaus Bochum inszeniert. Mit von der Rolle sind 16 Schauspieler und Musical-Darsteller, acht Musiker, 26 Szenenbilder, 150 Kostüme und 40 Perücken. Wir sprachen mit dem Pferd, der singenden Diva und dem musikalischen Leiter.

Der mit dem Bagger tanzt8:32

Der mit dem Bagger tanzt

Ein Leichtgewicht und ein Schwertransport sorgten für einen besonderen Moment im dichten Bochumer Innenstadtverkehr. Nicht auf, sondern neben der Straße. Auf dem Marienplatz, direkt neben der Marienkirche, tanzte der französische Artist Philippe Priasso, von der Compagnie Beau Geste, mit einem Bagger. Das hört sich erst einmal sehr speziell an. War es dann auch, aber ganz anders, als man es sich vorgestellt hatte. Viel schöner und poetischer. Ein außergewöhnliches Ereignis der diesjährigen Fidena, des Bochumer Festivals für Puppen- und Figurentheater.

Kinderschutzbund Bochum3:25

Kinderschutzbund Bochum

In diesen Tagen wieder viele Bochumerinnen und Bochumer vor dem Kamin, dem Tannenbaum oder einem Gläschen Wein sitzen und das vergangene Jahr überdenken und gute Vorsätze für das neue schmieden. Falls da die eine oder andere Idee dabei sein sollte, demnächst auch mehr für anderen Menschen zu tun, gibt es hier einen guten Vorschlag, wo und wie das möglich ist: beim Kinderschutzbund Bochum.

 


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